Die Ukrainische Samstagschule in Hamburg gibt es bereits seit 2001. Dieses Projekt wird von der Vereinigung der Ukrainer Norddeutschlands e.V. getragen. Seit über 20 Jahren werden in Hamburg Kinder ukrainischer Migranten in ukrainischer Kultur und Sprache unterrichtet, um so ihr Bewusstsein für ihre Herkunft zu erhalten.
Bis 2012 funktionierte die Schule unter dem Dach der Landesvertretung der Ukrainer in Deutschland (KPUN Hamburg). Nach der Neuregistrierung im Jahr 2012 wurde sie Teil der Vereinigung der Ukrainer Norddeutschlands e.V.
Eine entscheidende Rolle für das Bestehen der Schule spielen Rostyslav und Olga Sukennyk, die sich seit über 20 Jahren für die Weiterentwicklung der Schule engagieren und ein engagiertes Team von Gleichgesinnten um sich versammeln.
Diese Arbeit ist äußerst vielseitig und umfasst unter anderem: Lehrerauswahl und -koordination, Kommunikation mit staatlichen Institutionen, Verwaltung und Organisation des Schulbetriebs, Bereitstellung von Lehrbüchern und Unterrichtsmaterialien, Suche und Organisation geeigneter Schulräume, Fundraising und finanzielle Verwaltung, Planung außerschulischer Aktivitäten, Feiern, Workshops und Exkursionen, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Förderung der Schulaktivitäten.
Dies ist nur ein Teil der täglichen Herausforderungen, die mit viel Engagement und Leidenschaft bewältigt werden, um die Schule als wichtigen Bildungs- und Kulturort für die ukrainische Gemeinschaft in Hamburg weiterzuführen.